Am Klöppelkissen

In meinem 12 Lebensjahr lernte ich in den Ferien das Klöppeln von Frau Emma Zinner. Seitdem hat mich die Technik nicht mehr losgelassen. Meine Großmutter nähte den Klöppelsack und tauschte von einer alten Nachbarin die ersten Klöppel gegen Butter und Speck. Fertige Vorlagen kaufen gabs nicht und Fotokopien auch nicht; also wurden die alten Briefe Stück für Stück und Nadelpunkt für Nadelpunkt "abgestochen".

Nach diesen Ferien musste ich mich dann alleine mit der Technik und dem Material herumschlagen. Aber das war vielleicht auch ein Vorteil, denn es brachte mich dazu, selbst zu entwerfen.

In Belgien kaufte ich kleine Stückchen von Meterspitzen, die nachgeklöppelt wurden und dann gab es auch immer mehr Veröffentlichungen über das Klöppeln und so kamen immer mehr Ideen zusammen.


Mobirise

Technisch weitergebildet habe ich mich durch Fachliteratur und in unzähligen Kursen, die u. A. bei der VHS Langenlonsheim stattgefunden haben. Kursleiter waren z..B. Frau U. Löhr, Frau J. Grothaus und hauptsächlich Frau J. van Pamelen-Hagenaars, die seit über 20 Jahren regelmäßig zu uns kommt. 

Das Programm 

Seit 1992 arbeite ich mit einem selbst entwickelten EDV-Programm, das mir beim Zeichnen der Briefe hilft. Es wird immer weiter entwickelt und ermöglicht z.B. auch die Rundungen bei Meterspitzen und - soweit technisch möglich- auch die Eckbildung.

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